für Ausstellung über „Briten in Westfalen“ 

Sie präsentierten erste Exponate bei der Übergabe der Förderzusage (v.l.): Projektleiterin Dr.Bettina Blum, Eckhard Uhlenberg vom Vorstand der NRW-Stiftung, Vereinsdirektor Dr. Andreas Neuwöhner und Ausstellungsgestalterin Renate Müller-Fromme (Foto: Bernd Hegert / NRW-Stiftung)

Sehr gern hat Dr. Andreas Neuwöhner den Besuch aus Düsseldorf empfangen. In seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied der Nordrhein-Westfalen-Stiftung überreichte Landtagsvizepräsident Eckhard Uhlenberg die Zusage für einen Zuschuss in Höhe von 60.000 Euro an den Direktor des Paderborner Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens. Gemeinsam mit Projektleiterin Dr. Bettina Blum und Ausstellungsgestalterin Renate Müller-Fromme stellte Dr. Andreas Neuwöhner die Pläne vor, nach denen mit dem Geld der NRW-Stiftung die Ausstellung zum Thema “Briten in Westfalen. Begegnungen – Beziehungen – Geschichte 1945-2020“ umgesetzt werden soll. Das Ausstellungsprojekt wird in Kooperation mit der Stadt Paderborn und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe durchgeführt. Ein Ausstellungskatalog rundet das Projekt ab.Der Verein beleuchtet mit der Ausstellung ein aktuelles Thema, das Teil der nordrhein-westfälischen Landesgeschichte ist und zugleich die Lebenswirklichkeit vieler Westfalen berührt. So soll ein wesentlicher Beitrag zur gemeinsamen Vergangenheit von Briten und Deutschen entstehen, der auch im Kontext mit dem 70. Geburtstag des Landes Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr steht.

Die NRW-Stiftung fördere die Ausstellung auch wegen der Bedeutung dieser Thematik für den interkulturellen Austausch, betonte Uhlenberg. Der Abzug der britischen Truppen aus NRW und aus Deutschland beende eine langjährige Ära der Nachkriegsgeschichte – so ist die Ausstellung auch Ergebnis einer länderübergreifenden Zusammenarbeit. Die Ausstellung wird am 20. Oktober im Stadtmuseum Paderborn eröffnet.