Geiseln und Sicherheit im Mittelalter

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Prof. Dr. Verena Epp (Philipps-Universität Marburg): Geiseln und Sicherheit im Mittelalter

Einseitige und wechselseitige Geiselstellungen – in Abgrenzung zu Geiselnahmen und Kriegsgefangenschaft – dienten epochenübergreifend als Vertragsgarantien im Rahmen auswärtiger Beziehungen, und zwar von der römischen Antike über das frühe und hohe Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit. In dem Vortrag soll gezeigt werden, in welchen historisch-politischen Kontexten und mit welchem Erfolg dieses Instrument im Mittelalter dazu diente, Sicherheit herzustellen und darzustellen.

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